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Die optimale Wassermenge für deinen Rasen

Wasserbedarf im Jahresverlauf

Über das Jahr gesehen benötigen die Rasengräser unterschiedlich viel Wasser. Dies ist besonders von den vorherrschenden Temperaturen abhängig.

Als Orientierung kann man aus verschiedenen Quellen folgende Temperaturbereiche und den entsprechenden Wasserbedarf verstehen.

Temperaturbereich in Grad CWasserverbrauch (l/qm/Tag)
>30 Grad>5
25-30 Grad3-4
20-252-3
<20 Grad<2

Der Hauptbewässerungszeitraum erstreckt sich von März bis November.

Faustformel: Lieber selten mit ausreichenden Wassergaben beregnen als oft mit geringen Mengen.

Damit können die Wurzeln auch tiefer wachsen und sammeln sich nicht nur im oberen Bereich, der wiederum sehr schnell austrocknen kann.

Als genereller Richtwert sollte man etwa 10 L – 20 L pro Quadratmeter in der Woche dem Rasen zuführen.

Bodenbeschaffenheit

Um eine optimale Bewässerungsmenge für den Rasen zu ermitteln, ist es auch sehr wichtig den vorherrschenden Bodenaufbau zu kennen. Auf eher sandigen Böden solltest du etwas mehr wässern, da der Boden das Wasser schlechter halten kann. Doch auch ein lehmiger/toniger Boden stellt das aufgenommene Wasser durch die höhere Kohäsionskraft den Gräsern nicht komplett zur Verfügung. Um die Beschaffenheit deines Bodens zu ermitteln gibt es einen einfachen Trick: Nimm etwas feuchte Gartenerde in die Hand, forme sie zu einer Kugel und versuche anschließend daraus eine Art Wurst zu rollen. Wenn das nicht möglich ist, weil die Erde zu krümelig ist, ist der Boden eher sandig. Lässt sich die Erde gut formen und hat eine glatte, aber nicht klebrige Struktur, ist der Boden tendenziell lehmiger.

Genauer lässt sich das natürlich über eine Bodenanalyse ermitteln. Bei solch einer Analyse bekommt man meistens auch die sogenannte Feldkapazität ermittelt. Dies bedeutet wieviel Wasser der Boden gegen die Schwerkraft halten kann. Hinzu kommt auch noch aufsteigendes Wasser aus dem Grundwasser. Bei einem „gemischten“ Boden (nicht zu sandig/ nicht zu lehmig) liegt die pflanzenverfügbare Menge (auch nutzbare Feldkapazität genannt) bei ca. 20 L pro Quadratmetern. Mehr sollte man dann auf keinen Fall bewässern, da dieses Wasser einfach nur durchsickert und der Pflanze nicht zu gute kommt.

Um das kostbare Wasser sinnvoll einzusetzen und dem Rasen etwas Gutes zu tun sollte man daher:

  • Kein unnötiges Vergeuden von Wasser, was nur versickern würde
  • Die Durchwurzelungstiefe der Gräser anregen
  • Keine Auswaschung von Nährstoffen und Nitrat ins Grundwasser
  • Kosten sparen durch optimierte Bewässerungsmenge
  • Verbesserung der Scherfestigkeit der Rasenfläche
  • Reduzierung von Rasenkrankheiten, Fäulnis und Ungräser wie Poa Annua

Durchlässigkeit des Bodens

Ein weiterer wichtiger Faktor den man beachten sollte ist die Durchlässigkeit des Boden. Ein lockerer, sandiger Boden lässt das Wasser viel schneller versickern als ein tonhaltiger. Dies sollte bei der Bewässerungsplanung berücksichtig werden um eine optimale Bewässerungsdauer und Intensität zu ermitteln. Wenn sie zuviel Wasser pro Quadratmeter und Stunde auf den Rasen aufbringen als die Wasserdurchlässigkeit des Bodens zulässt, entsteht vermehrt Staunässe und fördert weitere Rasenkrankheiten. Lieber den Bewässerungszeitraum hier in drei Zeitabschnitte aufteilen.

1. 20% der Wassermenge damit der Boden angefeuchtet und damit die Wasserdurchlässigkeit verbessert wird.
2. Nach ca. 1h warten dann weitere 40% der Wassermenge aufbringen
3. Nach weiteren ca. 1h die restlichen 40%

Besonders im Sommer wo der Boden sehr trocken sein kann sollten man hier drauf achten.

Die richtige Zeit

Die passende Wassermenge ist auch von der Zeit abhängig, zu der du deinen Rasen wässerst. Möglichst sparsam wässerst du entweder morgens oder abends, wenn die Sonne nicht allzu hoch am Himmel steht. Der frühe Morgen hat außerdem den Vorteil, dass das Erdreich durch den Tau bereits mit Feuchtigkeit versorgt ist. So nimmt der Boden das Gießwasser leichter auf.

Ein weitere wichtiger Punkt ist die Regelmäßigkeit. Damit sich der Rasen entsprechend anpassen kann und tiefere Wurzeln ausbilden kann, sollten der Zeitpunkt und die Wassermenge in regelmäßigen Intervallen stattfinden.

Natürlich ist dabei der Zyklus und die Menge den Jahreszeiten und dem Wasserbedarf anzupassen. Als keine Hilfe könnt Ihr Euch an folgende Richtwerte halten:

Temperatur in Grad CMax. Zyklus in Tagen
>30 Grad4 – 5 Tage
25-30 Grad6 Tage
20-258 Tage
<20 Grad16 Tage

Der optimale Zeitpunkt zur Bewässerung liegt bei Rasenflächen kurz vor Welkebeginn der Gräser. Das Blatt richtet sich nach einem Begehen nicht mehr schnell auf. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Beregnen.

Was man für einen perfekten Start in die Rasensaison beachten sollte

Wann fängt das Gras an zu wachsen?
Wann kann ich das erste Mal Mähen?
Wann kann man mit dem Düngen anfangen?
Oder muss ich erst Vertikutieren?

Viele Rasenfreunde haben zum Start in den Frühling immer die gleichen Fragen.
Hier mal eine kleine Liste auf was man zum Start in die Saison achten sollte:

  • Idealerweise macht Ihr im Februar, kurz bevor die Saison startet, eine Bodenanlayse. Damit wisst Ihr dann genau, welche Nährstoffe euer Boden benötigt und welche Pflegemaßnahmen notwendig sind. Wie sieht es mit der Nährstoffverteilung aus? Wie mit der Wasserhaltefähigkeit im Boden? Dies sind sehr wertvolle Informationen die Eure Pflegemaßnahmen in der kommenden Saison beeinflussen.
  • Schaut Euch den pH-Wert an. Es gibt verschiedene Messmethoden um den pH-Wert zu ermitteln. Eventuell habt ihr den Wert aus einer Bodenanalyse oder ihr verwendet ein eigenes Messgerät.
    Ist der Wert zu niedrig, also unterhalb der Spanne 6-7, dann solltet ihr kalken. Das Kalken sollte 6-8 Wochen vor der ersten Düngung erfolgen.
  • Die erste Düngung kann durchgeführt werden, wenn die Forsythie blüht oder die Grünlandtemperatursumme bei 150 bis 200° C liegt. Die GTS könnt ihr in der App erfahren oder hier unter dem Link zu Temperatursummen in Deutschland: https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/gruenland
  • Für die Frühjahrsdüngung solltet ihr ein stickstoffbetonter Dünger mit ca. 25-30% Stickstoff verwenden. Auch etwas mehr an Kalium hilft dem Gras schnell aus dem Wintermodus herauszukommen.
  • Vertikutieren sollte man frühestens erst 5-6 Wochen nach der ersten Düngung durchführen. Gibt dem Gras nach dem Winter erstmal etwas Zeit um Kraft zu tanken, bevor man solche harte Maßnahmen unternimmt. Ich empfehle eigentlich nicht mehr zu vertikutieren. Besser ist es, den Rasen nur noch zu lüften, da diese Massnahme viel weniger die Grasnarbe schädigt und den Rasenfilz schonender entfernt.
  • Sobald das Gras ordentlich wächst ist ein regelmäßiges mähen sehr wichtig.
    Merke: Je öfter, desto dichter!
  • Wenn die Bodentemperatur konstant über 10 °C bleibt, könnt Ihr auch Nachsäen. Am besten gleich in etwas Sand (oder Erde) mischen und dann ausbringen. Damit das Gras ordentlich keimt ist es sehr sehr wichtig es feucht zu halten (mindestens 7-14 Tage, manchen Rasensorten auch bis 21 Tage). Am besten 3x pro Tag für ein paar Minuten, sodass der erste Zentimeter der Nachsaat durchfeuchtet ist. Aber auch nicht zu viel. Wir wollen die Sprösslinge ja nicht ertränken.
  • Die neuen Keimlinge sollte man das erste Mal mähen, wenn die Gräser ungefähr 8-10 cm erreicht haben. Maximal 1/3 der Halmlänge auf einmal abschneiden. Wenn ihr es niedriger haben wollt, erst einpaar Tage warten und dann nochmal mähen. 
  • Erstellt Euch einen Düngeplan! Anhand Eurer Rasensorte und der Belastung der Rasenfläche ermittelt ihr den Jahres-Stickstoffbedarf. Den Bedarf der anderen Makronährstoffe (P, K, Mg) ermittelt ihr anhand des Verhältnisses zueinander (1N + 0.3P + 0.6K + 0.1Mg). Eventuell habt ihr auch den individuellen Nährstoffbedarf aus einer Bodenanalyse ermittelt. Alles weiter zur Erstellung eines eigenen Düngeplans demnächst in einem eigenen Artikel.

Rasen-Pflegekalender

Januar

Es ist immer noch Winter aber es juckt schon in den Fingern. Wann beginnt endlich die Rasensaison?

Im Januar ist leider noch keine wirkliche Pflege im Garten notwendig. Aber sie können schonmal einpaar Vorbereitungen treffen.

Schaut mal nach Euren Gartengeräten. Eventuell brauchen sie etwas Pflege? Auch ein schärfen der Rasenmäher-Messer ist sinnvoll.
Noch genug Dünger vorhanden? Oder lieber mal nachbestellen?

Ansonsten gilt weiterhin: Füße hochlegen und warten!

Februar

So langsam kann man schon einpaar Arbeiten im Garten erledigen.
Vorausgesetzt die Witterung lässt es zu und es liegt kein Schnee auf der Rasenfläche, sollte man vorhandenes Laub und Äste von der Fläche abharken.

Halten Sie die Grünlandtemperatursumme (GTS) für Ihren Ort im Auge. Wenn die Summe 150-200 °C erreicht kann die Rasensaison schon früher starten. In einigen Gegenden kann dies schonmal im Februar der Fall sein. Die GTS könnt ihr in der App erfahren oder hier unter dem Link zu Temperatursummen in Deutschland: https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/gruenland

Bei zu hohem Rasen (ca. 5-6 cm) und frostfreier trockener Witterung, kann auch bereits gemäht werden. Achten Sie dabei auf scharfe Messer.

Im Februar biete es sich auch an eine Bodenanalyse durchzuführen um den Nährstoffbedarf des Bodens genau zu ermitteln. Ich empfehle alle 2 Jahre eine neue Bodenprobe einzusenden und die Veränderungen entsprechend zu dokumentieren.

März

Sobald die Vegetation beginnt (Grünlandtermperatursumme 150-200 °C), kann die erste wichtige Düngung des Rasens ausgebracht werden, denn der Rasen kommt „hungrig“ aus dem Winter. Hier der Link zu Temperatursumme in Deutschland: https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/gruenland

Am besten verwendet Ihr einen schnell wirksamem Stickstoffdünger, sogenannter Frühjahrsdünger oder Starterdünger (5-6 Gramm N/m²). (siehe auch Rasenpflege – Stufe 1: Die Grundpflege)

Für eine eventuelle erforderliche Nachsaat ist es noch zu früh. Dazu sollte die Bodentemperatur konstant über 10 °C liegen.

Düngung am besten vor Regen, ansonsten ein ausgiebiges wässern nicht vergessen.

Einige Tage nach erfolgter Düngung kann der Rasen das erste Mal gemäht werden. Bei dem ersten Schnitt im Frühjahr sollte der Rasen nicht gemulcht werden (Schnittgut verbleibt auf der Rasenfläche). Je nach Bodentemperatur sind die Mikroorganismen, die das Schnittgut zersetzen, noch nicht richtig aktiv.

April

Es wird langsam wärmer und der Rasen fängt an zu wachsen. Nun ist ein regelmäßiges Mähen wichtig, damit der Rasen wieder schön dicht wird. Denkt dabei an die „Drittel-Regel“. Dabei sollte nie mehr als 1/3 des Grashalms auf ein Mal abgeschnitten werden. Das schädigt das Gras nur.

Eventuell steht auch schon die zweite Düngergabe mit einem Langzeitdünger an.

Eine Unkrautbekämpfung kann bei warmer Witterung auch schon erfolgen. Wenn ihr Rasen einige Lücken aufweist, können sich dort einige Rasenunkräuter, wie Löwenzahn, Klee, Gänseblümchen und Co etablieren.
Achtung: Wenn Sie das Unkraut mit einem Herbizid bekämpfen sollte es lieber keinen Nachtfrost mehr geben.

Ist Klee vorhanden, sollten Sie meiner Meinung nach vorerst auf das Vertikutieren verzichtet, da die herausgearbeiteten Kleeausläufer wieder festwurzeln und so neue Pflanzen bilden. Lieber erst den Klee bekämpfen oder ausstechen.

Bei Bedarf das Wässern nicht vergessen, obwohl es im April meist viel Niederschlag gibt.

Mai

Weiterhin ist regelmäßiges Mähen angesagt. Achtet darauf das die Messer weiterhin scharf sind.

Bei Bedarf Wässern.

Nachsaaten und Neuanlagen mit einem hochwertigen Rasensamen können jetzt durchgeführt werden. Die Bodentemperaturen sollten durchgehend bei 10 – 12°C liegen, auch nachts. Bei etwaigem Bodenfrost keimt das Saatgut nicht oder geht nur sehr ungleich auf. Dazu die Samen mit etwas Sand (oder Erde) mischen und auf die entsprechenden Stellen verteilen. Die nächsten 7-14 Tage (manche Rasensorten auch 21 Tage) stets feucht halten. Am besten 3x pro Tag für einpaar Minuten wässern, sodass die der erste Zentimeter der Nachsaat durchfeuchtet ist.

Auch mit der Unkrautbekämpfung kann jetzt begonnen werden. Hartnäckige Unkräuter wie Klee, Giersch usw. lassen sich nur mit flüssigen Produkten entfernen. Fügen Sie der Gieß – oder Sprühlösung ein – zwei Tropfen handelsübliches Spülmittel bei. Spülmittel senkt die Oberflächenspannung des Wassers, so kann die Lösung besser auf den Blättern haften bleiben. Andere Unkräuter, wie Löwenzahn und Gänseblümchen können mit einem Kombinationsprodukt, z.B. Rasendünger mit Unkrautvernichter behandelt werden. Bei der Ausbringung von Unkrautvernichtungsmitteln sollten die Temperaturen nicht zu hoch sein. Damit das Granulat auf den Blättern haften bleibt, sollte das Produkt auf taufeuchten oder vorher leicht befeuchteten Gräsern ausgebracht werden. Wichtig ist es, dass es 24 Stunden nach der Ausbringung nicht regnet, damit die Wirkstoffe in die Pflanze gelangen.

Juni

Je nach Wirkdauer des im April ausgebrachten Düngers kann jetzt die nächste Erhaltungsdüngung ausgebracht werden. Sie sollten dabei auf einen ausgewogenen Dünger zurückgreifen z.B. Compo Expert Floranid ®Twin. Kalium schützt die Gräser vor Austrocknung und kann einem Krankheitsbefall vorbeugen. Sofern die Temperaturen noch nicht zu hoch sind oder es sehr trocken ist, können Neuanlagen noch durchgeführt werden.

Weiterhin regelmäßig Mähen und Wässern. Mähen Sie den Rasen nicht zu kurz, da die Gefahr der Verbrennung besteht.

Juli

Weiterhin auf regelmäßiges Mähen achten.

Je nach Temperaturentwicklung und Witterungsbedingungen müssen Rasenflächen beregnet werden. Sinnvoll ist der Einsatz eines Niederschlagsmessers im Garten. Um zu verhindern, dass sich pilzliche Erreger ausbreiten, sollte der Rasen in den frühen Morgenstunden bewässert werden. So kann der Gräserbestand über Tag abtrocknen. Am besten ausgiebig (ca. 15 L / m2) und länger wässern, dafür aber nur 1-2 mal die Woche. Die Grasnarbe sollte ca. 10-15 cm durchfeuchtet sein, damit die Wurzeln auch in tiefere Regionen wachsen. Wenn man jeden Tag nur einpaar Minuten wässert und somit nur die ersten Zentimeter des Bodens durchfeuchtet sind, sammeln die Wurzeln sich im oberen Bereich. Der obere Bereich wird aber aufgrund der Hitze und des Windes schneller abgetrocknet

Unkräuter können jetzt nicht bekämpft werden, da es in der Regel zu warm ist. Auch Neuanlagen sollten auf Grund der hohen Temperaturen verschoben werden.

Das Gras lieber etwas länger lassen, damit es die Hitzeperiode besser übersteht.

August

Achten Sie weiter auf Krankheiten, besonders an heißen Tagen (Dollarspot). Ansonsten mähen und ausgiebig wässern.

Im Hochsommer sollte man auf eine Düngung eher verzichten. Das würde den Rasen nur verbrennen.

Vertikutieren Sie den Rasen nur noch bei einem hohen Filzbesatz. Die Gräser neigen sich dem Vegetationsende entgegen und können sich schlechter regenerieren. Den Boden dabei nicht zu stark anritzen. Durch Erhöhung der Verdunstungsoberfläche erhöht sich die Austrocknungsgefahr.

September

Anfang September erfolgt eine Herbstdüngung um Krankheiten wie z.B. Schneeschimmel vorzubeugen. Wählt dazu einen eher kaliumbetonten Dünger aus. Der Stickstoff Anteil sollte dabei gering ausfallen. Faustformel – 1 N : 3 K

Erstes Laub beseitigen, auf Krankheiten wie Schneeschimmel achten.

Auch können noch Neuanlagen durchgeführt werden. Der Boden hat die Temperaturen des Sommers noch gespeichert, so dass die Gräser optimal keimen können.

Oktober

Der Rasen wird jetzt winterfertig gemacht. Verändern Sie die Schnitthöhe nicht. Der Rasen wird bei dem letzten Schnitt auf der gleichen Höheneinstellung gemäht. Bei zu hohem Aufwuchs kippen die Gräser um und faulen, bei zu tiefem Schnitt kann der Boden stärker durchfrieren und die Wurzeln werden geschädigt.

Jetzt kann auch der Herbstdünger, z.B. „Basic NK“ von Eurogreen, ausgebracht werden. Kalium stärkt die Gräser vor Frost und Krankheiten.

Laub beseitigen.

November

Wichtig ist es jetzt, dass eventuell vorhandenes Laub von der Rasenfläche entfernt wird. Unter Blättern bildet sich ein Kleinklima, in dem sich pilzliche Erreger besonders leicht etablieren können.

Der Rasen sollte gemäht werden, bis kein Wachstum mehr festzustellen ist.

Dezember

Bei Frost den Rasen besser nicht betreten, da die Grashalme brechen können und der Rasen nachhaltig geschädigt wird.